Tal von M'zab | |
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UNESCO-Welterbe | |
Ghardaia | |
Vertragsstaat(en): | Algerien |
Typ: | Kultur |
Kriterien: | (ii) (iii) (v) |
Fläche: | 665,03 ha |
Referenz-Nr.: | 188 |
UNESCO-Region: | Arabische Staaten |
Geschichte der Einschreibung | |
Einschreibung: | 1982 (Sitzung 6) |
M'zab (Zentralatlas-Tamazight ⴰⵖⵍⴰⵏ Aɣlan, arabisch مزاب) ist eine Oasen-Region in der Provinz Ghardaia in Zentral-Algerien, die vor allem von den Mozabiten bewohnt wird. Diese Nachkommen der Charidschiten praktizieren eine strenge Form des Islam, bei der die Frauen vom öffentlichen Leben nahezu ausgeschlossen sind. 1982 wurde ein Teil dieses Gebietes unter der Bezeichnung Tal von M'zab von der UNESCO als Weltkulturerbe in das UNESCO-Welterbe aufgenommen.[1]